Praxiserfahrung für Azubis in der Lehrwerkstatt

Der Beruf des Industriemechanikers  ist spannend und vielseitig. In der Ausbildung steht viel praktische Arbeit auf dem Programm, denn zum Berufsbild gehören nicht nur Organisation und Kontrolle von Produktionsabläufen, sondern auch Fertigung und Montage der Maschinen. Bei STAHL erlernen die Azubis in der Lehrwerkstatt die nötigen praktischen Fähigkeiten, um für die Anforderungen des Berufsalltags bestens gerüstet zu sein.

Der Fachkräftemangel ist besonders stark in Metallberufen zu spüren, deswegen wird bei STAHL viel Wert darauf gelegt, die qualifizierten Mechaniker von morgen selbst auszubilden. Volker Erbele ist seit vielen Jahren Ausbildungsleiter für die Industriemechaniker bei STAHL und freut sich, aktuell 9 Azubis in seiner Lehrwerkstatt betreuen zu dürfen. Als ehrenamtlicher IHK-Prüfer weiß er, wie wichtig es ist, den Nachwuchs zu fördern: „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, haben wir uns bereits vor fast 10 Jahren entschieden, unsere Ausbildungsabteilung weiter auszubauen.“ Die Lehrwerkstatt ist dabei das Herzstück der betrieblichen Ausbildung, denn hier haben die Auszubildenden die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich auszuprobieren.

Eigenständig arbeiten in der Lehrwerkstatt

Die Lehrwerkstatt von STAHL ist mit insgesamt drei Gruppen-Arbeitsplätzen ausgestattet, die jeweils über 4 Werkbänke verfügen. Somit ist hier genügend Platz für zwölf Auszubildende, die in der Praxis verschiedene Fertigungsverfahren kennenlernen. In der Lehrwerkstatt werden mit Hilfe von zwei Fräsmaschinen, zwei Bohrmaschinen sowie einer Drehmaschine und einer Flachschleifmaschine die klassischen Fertigungsverfahren Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen erlernt. Bereits in den ersten Wochen der Ausbildung fertigen die Azubis Dreharbeiten wie Scharnierbolzen oder Bolzen mit Außengewinde. Wer schon weiter in der Ausbildung fortgeschritten ist, befasst sich mit Aufgaben aus den Bereichen Instandhaltung der Fertigungsmaschinen, Reparatur und Vorrichtungsbau. So dürfen die Auszubildenden im Rahmen von Projektarbeiten eigenständig eine Lösung für die gestellte Problematik finden und dabei kreativ werden.

Eigene Projekte umsetzen und sich ausprobieren

Im ersten Halbjahr der dreieinhalbjährigen Ausbildung lernen die angehenden Industriemechaniker zunächst die grundlegende Metallbearbeitung kennen, bevor sie in die praktische Umsetzung eines ersten eigenen Projekts in der Teilefertigung gehen. Nach der ersten Prüfung geht es dann weiter in den Fertigungsbereich. Hier dürfen die Auszubildenden selbst ihre Schwerpunkte wählen und sich nach den eigenen Interessen ausprobieren. Betreut werden sie dabei durch „Paten“ aus dem Mechaniker-Team von STAHL, sodass immer ein erfahrener Experte mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch Volker Erbele ist als Ausbilder immer für die jungen Leute da und unterstützt, wo es nötig ist. „Das gemeinsame Arbeiten ist eine elementare Erfahrung in der Lehrwerkstatt“, so Erbele. Die Werker vergeben Aufträge an die Azubis, wenn sie zum Beispiel ein bestimmtes Werkzeug benötigen. Dann wird miteinander abgestimmt: Wie muss das Werkzeug aussehen? Welche Funktion soll es haben? Durch diese Projektarbeit sammeln die Auszubildenden praktische Erfahrungen und arbeiten im Team. Nach dem Wechsel durch verschiedene Abteilungen, wie der Rohteilefertigung oder Montage der Maschinen, bereiten sich die angehenden Industriemechaniker schließlich auf die Abschlussprüfung vor.

Von Langeweile keine Spur

Wer bei STAHL eine Ausbildung zum Industriemechaniker macht, dem wird es garantiert nicht langweilig. In der Produktion sind vielfältige Fertigungstechniken gefragt, Schwerpunkte sind hier Biegen und Umformen von Metall, aber auch der Umgang mit Robotertechnik und CNC-Technik gehören zu den Anforderungen. „Man bekommt immer wieder neue Aufgaben, die man vorher noch nie gemacht hat“, erklärt Volker Erbele. Die Vielseitigkeit und die Anstellung bei einem zuverlässigen, mittelständischen Arbeitgeber sind starke Pluspunkte der Ausbildung bei STAHL. Denn Ziel ist es, die ausgebildeten Fachkräfte auch im Betrieb zu halten. Hier gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten, abhängig von den Interessen der ehemaligen Azubis: Industriemechaniker können als Werker bei der Montage der Maschinen oder Teilefertigung (Produktion) eingestellt werden, auch eine Tätigkeit im Kundendienst-Service oder als telefonischer Technik-Support für Kunden ist machbar, genauso wie die Arbeit in den Bereichen Entwicklung oder Instandhaltung.

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