Besonders Schutzkleidung muss schonend und gleichzeitig gründlich gereinigt werden. Wir haben für Sie die wichtigsten Informationen zusammengestellt:
Als Schutzkleidung für Feuerwehr und Rettungsdienst versteht man Schutzbekleidung der Norm EN469, bzw. solche Schutzkleidung, die dem Anforderungsprofil der Herstellungs- und Prüfungsbeschreibung für universelle Feuerschutzbekleidung (HuPF) entspricht.
Die professionelle Wäsche der Schutzkleidung ist aus mehreren Gründen wichtig.
Wesentlich ist, dass die nicht brennbaren bzw. flammenhemmenden Eigenschaften der Kleidung erhalten bleiben. Dafür ist die korrekte und schonende Reinigung maßgeblich.
Dazu gehört beispielsweise auch, dass alle Klettverschlüsse und Reißverschlüsse bei der Reinigung geschlossen, bzw. abgedeckt werden. Andernfalls können diese Bestandteile Beschädigungen der Kleidung verursachen.
Die professionelle Wäsche der Schutzkleidung ist nicht nur zum Schutz der Kleidung, sondern auch zum Schutz der Rettungskräfte und Feuerwehrleute wichtig. Schutzkleidung wird häufig extrem verschmutzt. Durch ruß-, öl- und fetthaltige Substanzen, die nicht sachgemäß entfernt wurden, kann die Gesundheit der Feuerwehrleute oder Rettungsdienstmitarbeiter angegriffen werden. Im schlimmsten Falle können nicht entfernte Substanzen in der Schutzkleidung krebsfördernd sein.
Grundsätzlich gilt: Für die Wäsche von Schutzkleidung dürfen nur freiprogrammierbare Waschmaschinen mit einem Fassungsvermögen von mindestens 14 kg eingesetzt werden. Optimal geeignet ist unsere hochtourige Waschschleudermaschine ATOLL.
Beachten Sie zudem, dass die Maschinenkapazität zu maximal 75 % genutzt wird, damit die mechanische Belastung der Schutzkleidung minimiert wird.
Grundsätzlich sollte Schutzkleidung ausschließlich separat gewaschen werden, um die Eigenschaften nicht nachteilig zu beeinflussen und um das Anhaften brennbarer Materialien von anderen Kleidungsstücken zu verhindern.
Nur in einer freiprogrammierbaren Waschmaschine haben Sie die Möglichkeit folgende, entscheidende Parameter den Vorgaben entsprechend zu steuern: Wasserstand, Temperaturen, Zugabe des Waschmittels über Dosieranlage.
Grundsätzlich sollten Sie sich an die Angaben zur Reinigung auf dem jeweiligen Etikett der Schutzkleidung halten. Diese sind immer für die definierte Schutzkleidung verbindlich und optimal. Nachfolgende Hinweise können die Angaben auf dem Pflegeetikett nicht ersetzen, sondern gelten nur übergreifend.
Als Waschmittel darf nur speziell zugelassenes Waschmittel speziell für die Wäsche von Schutzkleidung eingesetzt werden. Haushaltswaschmittel, Weichspüler, Bleichmittel oder normales Pulverwaschmittel darf nicht eingesetzt werden. Der Waschgang sollte im Schonwaschgang ausgeführt werden. Der Schonwaschgang sollte mit einem Verhältnis von 15 Sekunden Trommelbewegung und 15 Sekunden Trommelstillstand programmiert werden. Wir empfehlen für das Flottenverhältnis 1:6. Insgesamt sollten drei Spülbäder mit einem Flottenstand von 1:8 durchgeführt werden. So gehen Sie sicher, dass sämtliche Tenside und Alkali entfernt wurden.
Eine fachgerechte Reinigung und Trocknung erhält die Schutzfunktion und Langlebigkeit der PSA – damit sind Einsatzkräfte immer auf der sicheren Seite. Eine falsche Reinigung und Trocknung können fatale Folgen haben:
Feuerwehrleute sind im Einsatz einer erheblichen Schadstoffbelastung ausgesetzt. Die komplette Schutzausrüstung, vom Helm bis zu den Stiefeln, muss daher effektiv gereinigt werden. Unsere Technologie ermöglicht die zuverlässige Dekontaminierung und trägt zur Langlebigkeit der Ausrüstung bei.
Unsere Produktion in Sindelfingen, verrät viel über die Qualität unserer Produkte.
In unserem Film nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen.
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