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Feuerwehrkrebs: Wenn Einsatzkleidung zur Gefahr wird

Feuerwehrleute retten Leben – und setzen dabei oft ihre eigene Gesundheit aufs Spiel. Doch die Gefahren enden nicht mit dem Einsatz. Kontaminierte Einsatzkleidung kann krebserregende Substanzen enthalten, die unbemerkt über die Haut oder Atemwege aufgenommen werden. Der Begriff Feuerwehrkrebs steht heute sinnbildlich für eine ernste, aber vermeidbare Langzeitgefahr: giftige Rückstände aus Bränden, die ohne fachgerechte Reinigung zur Belastung für die Einsatzkräfte werden.

Unsichtbare Gefahr: Was auf der Kleidung bleibt

Nach Brandeinsätzen oder technischen Hilfeleistungen ist die Schutzausrüstung oft belastet mit:

  • Ruß, Rauchgaskondensaten und Feinstaub
  • Krebserregenden Stoffen wie polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)
  • Rückständen aus Kunststoffen, Lacken oder Klebern

Diese Substanzen sind häufig nicht sichtbar – und lassen sich mit oberflächlichen Waschmethoden nur unzureichend entfernen.

Warum eine normale Reinigung nicht genügt

Noch immer wird kontaminierte Kleidung in manchen Wehren privat oder mit ungeeigneter Technik gewaschen. Das birgt erhebliche Risiken:

  • Unvollständige Dekontamination
  • Verbreitung der Gefahrstoffe auf andere Textilien oder Flächen
  • Beeinträchtigung der Schutzwirkung von Membranen oder Reflexstreifen

Der wirksamste Schutz beginnt nach dem Einsatz – mit professioneller Wäschereitechnik und klar strukturierten Prozessen.

Passende Lösungen von STAHL: Für hygienisch saubere Einsatzkleidung

STAHL Wäschereimaschinen bieten Feuerwehren eine sichere, zuverlässige und praxisnahe Lösung für die Reinigung kontaminierter Kleidung. Besonders geeignet sind folgende Maschinen:

ATOLL Waschschleudermaschine oder DIVIMAT Trennwand-Waschmaschine

Die beiden robusten Allround-Maschinen für Feuerwehrwäsche.

  • Frei programmierbar für einsatzspezifische Waschprogramme
  • Schonende, aber gründliche Reinigung bei hoher Temperatur
  • Erhalt der Schutzfunktionen (z. B. Flammschutz, Membranen)

Trockner

Effizient, leistungsstark und schonend zur Schutzkleidung.

  • Exakte Steuerung von Temperatur und Trocknungsdauer
  • Große Trommel für optimale Luftzirkulation
  • Geeignet für empfindliche Materialien

Trockenschrank TS 1300

Ideal für Stiefel, Handschuhe, Helme und andere Ausrüstungsteile.

  • Energieeffizient und geräuscharm
  • Gleichmäßige Trocknung ohne mechanische Belastung
  • Perfekt zur Ergänzung des Reinigungsprozesses

 

Hygieneprozesse in der Feuerwehr: Best Practices

  • Kontaminierte Kleidung direkt nach dem Einsatz separieren
  • Wäsche ausschließlich mit geeigneter Technik und Programmen reinigen
  • Räumliche Trennung von kontaminierter und sauberer Kleidung gewährleisten
  • Personal regelmäßig schulen und Abläufe dokumentieren

Fazit: Schutz endet nicht mit dem Einsatz

Wer Feuerwehrkräfte vor Spätfolgen wie Feuerwehrkrebs schützen will, muss auch die Hygiene nach dem Einsatz ernst nehmen.
Mit STAHL Wäschereimaschinen erhalten Feuerwehren verlässliche Technik, die für die Dekontamination von Einsatzkleidung hervorragend geeignet ist – für mehr Sicherheit im Alltag und auf lange Sicht.

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