In der Wäscherei Wartberg in Bremen werden jeden Tag rund 1,5 Tonnen Wäsche verarbeitet. Der Betrieb hat sich spezialisiert auf die Wäsche aus Hotellerie und Gastronomie, aber auch Privatkunden können hier ihre Wäsche professionell behandeln lassen. Von Montag bis Freitag sind zwei Fahrer für den Hol- und Bringservice zuständig, währenddessen laufen die Maschinen in der Wäscherei auf Hochtouren. Eine besondere Leistung der Wäscherei Wartberg ist der „Ships-Laundry-Service“: Für die Full-Service-Leistung für Schiffe wurde der Betrieb 2023 sogar mit dem RWin-Sonderpreis vom Fachmagazin R+WTextilservice ausgezeichnet. Die Reinigung von Schiffswäsche begleitet das Familienunternehmen bereits seit drei Generationen, nachdem in der Nachkriegszeit die Nachfrage durch einen Zuwachs in der Schifffahrt groß wurde. Heutzutage wird mit dem eigenen Lieferservice die Schiffswäsche hauptsächlich in Bremen und Bremerhaven abgeholt und termingetreu wieder ausgeliefert, sodass Schiffe bei Werftaufenthalten oder auch Passagierschiffe auf einen zuverlässigen Rundum-Service zugreifen können.
Der Familienbetrieb beschäftigt mit Fahrern, Wäschereimitarbeitern und einer Bürokraft insgesamt 18 Personen. Gegründet im Jahr 1926, wird das Unternehmen mittlerweile in vierter Generation von Christoph Wartberg geführt.
Weil hier tagtäglich große Mengen an Flach- und Tischwäsche verarbeitet werden, sind die Mehrroller-Muldenmangel MASTERROLL und die Faltmaschine STARFOLD auf der Mangelstraße im Dauereinsatz. Bei der Anschaffung der Geräte vor anderthalb Jahren entschied sich Inhaber Christoph Wartberg außerdem für die Eingabehilfe SERVANT mit zusätzlicher Klammer – das vereinfacht die Zuführung zur Mangel und erleichtert den Mitarbeitenden die Bedienung. Eine Besonderheit bei der Planung mit STAHL waren die räumlichen Anforderungen der Wäscherei: Die Lage in einem Wohngebiet erlaubt keine Vergrößerung des Betriebs, es musste aber gleichzeitig eine Lösung her, die dem hohen Wäscheaufkommen gerecht wird. „Im Gegensatz zu Mitbewerbern war die Firma STAHL extrem lösungsorientiert und ist auf unsere baulichen Wünsche eingegangen“, erklärt Christoph Wartberg. Uwe STAHL war mehrfach vor Ort, um die Möglichkeiten für eine individuell angefertigte Mangel zu besprechen. Auch ein Konstrukteur kam nach Bremen zur Absprache der Details, und Christoph Wartberg fuhr nach Sindelfingen, um sich im Werk von STAHL zu den Geräten beraten zu lassen. STAHL entwickelte ein passgenaues Konzept für eine individuelle Lösung.
Außer der Mangelstraße ist in der Wäscherei Wartberg auch eine ATOLL-Waschmaschine eingezogen, neben der noch einige Altgeräte in Betrieb sind – diese sollen sukzessive durch Maschinen von STAHL ersetzt werden.